Yoga schenkt ein friedvolles und sinnerfülltes Leben.
Yoga ist die allumfassende Integration von Körper, Geist und Atem. Wenn du achtsam mit deinem Körper arbeitest, kannst du Atem und mentale Muster verändern. Eine regelmäßige Yoga-Praxis in Form von Asanas verbessert Kraft, Dehnung und Beweglichkeit.
Yoga dient der Ausrichtung und die Konzentration auf die Details dazu, den eigenen Körper genauestens kennenzulernen. Achtsamkeit ist der Schlüssel zur Veränderung.
Yoga ist eine Selbstanalyse, ein sich näher kommen. Der Körper wird zum persönlichen Lesebuch, um Muster aufzudecken und Bewusstheit zu erfahren. Eine präzise Ausrichtung in den Asanas deckt z. B. auf, welchen Muskeln Spannung fehlt und welche unnötig festhalten und so die Beweglichkeit belastend einschränken. Das Studieren der Körperweisheiten ist dabei ein stiller, aber fordernder Dialog.
Der Yoga-Weg führt dich von außen nach innen, denn nach yogischer Vorstellung ist im Inneren alles zu finden, was häufig außen gesucht wird. Indem du feinfühlig mit deinem Körper umgehst, lernst du dich kennen: übertriebener Ehrgeiz, fehlende Motivation, Überbelastung und Verspannungen bis zu Fehlbelastungen der Gelenke lassen sich aufdecken.
Im Yoga beginnt die Entdeckungsreise bei den Körperhaltungen, den Asanas. Der Blick des inneren Auges auf die Yoga-Haltung deckt den Ist-Zustand auf.
Wo fühle ich mich kraftvoll? Wo weiche ich aus? Welche Bereiche meines Körpers blende ich aus?
Du kannst dich bei deiner Yogapraxis mit einem Computer vergleichen. Hier müssen Hardware und Software zusammenarbeiten – eines alleine funktioniert nicht einwandfrei. Im Yoga ist es ähnlich, nur Asanas bewirken nicht das Beste – erst wenn auch die Meditation und die Achtsamkeit, ja der Blick nach innen, dazu kommt, wird es eine ganzheitliche und runde Sache.
So in etwa wie Glück und Gesundheit – sie sind auch aufs Engste miteinander verwoben und doch zwei verschiedene Dinge. Aber sie haben etwas gemeinsam: beide hängen von uns ab, von unserer Einstellung und unserem Verhalten.